Seit über drei Jahren gibt es an unserer Schule inzwischen die "internationalen Klassen", kurz "IK". Wie sie ihren Schulalltag an der Märkischen Schule erleben, haben sie für euch in verschiedenen kurzen Berichten zusammengefasst.
Karim, Nicoleta und Muntaser beschreiben einen typischen Schultag am Märkischen so: „Die Stunde startet um 8 Uhr morgens. Wir lernen oft Deutsch in der ersten und zweiten Stunde. Danach machen wir 15 Minuten Pause. Jetzt können wir in der Pausenhalle das Handy benutzen, essen und mit Freunden spielen. Danach gehen wir oft in den Unterricht der Regelklasse. Wir machen z. B. Englisch, Mathe, Sport oder Musik mit ihnen. Wir haben die Kinder in den Regelklassen schon viel besser kennengelernt. Am meisten gefallen mir hier die Lehrerinnen und Lehrer. Ich habe gesehen, wie sie versuchen den Schülern zu helfen und ein Lächeln auf ihrem Gesicht haben. Das ist wunderbar! Wir haben schon viel gelernt.“
Auch bei besonderen Aktionen in der Schule dürfen unsere IKs natürlich nicht fehlen!
Tyama, Ammar und Vasil erzählen über das Sportturnier der sechsten Klassen: „Wir haben Völkerball, Biathlon und Fußball gespielt und uns besser mit den anderen Kindern angefreundet.“ Und Delia ist sich sicher: „Nächstes Jahr werden wir (die Klasse 6a) sicher gewinnen!“
Nach den Schulkinowochen geben Wafaa, Emra und Saring zu: „Wir hatten Schwierigkeiten alle Wörter zu verstehen, aber wir haben den Film trotzdem verstanden. Es hat Spaß gemacht, zusammen den Film zu gucken!“
Viele IKs sind auch sehr musikalisch und singen im Chor mit oder spielen Instrumente. Malvas Lieblingslied im Unterstufenchor von Herrn Dwultzki ist „Je ne parle pas franҫais“.
Im Rahmen der Berufsberatung haben Avin und Nibras mit der Klasse 9b die Firma Vogelsang besucht: „Ein Techniker hat die Ausbildung erklärt und uns einen großen Elektromotor gezeigt. Es war sehr interessant! Als wir zurückgelaufen sind, haben wir noch mit unserer Klasse ein Eis gegessen.“
Ein ganz besonderes Highlight hat Taim mit der Klasse 8a erlebt: Die Schneesportfahrt nach Südtirol. Er berichtet: „Jeder Tag war anders. Es war erstaunlich schön! Wir gingen morgens Skifahren, dann zum Mittagessen, nochmal Skifahren und zurück ins Hotel, umziehen, duschen und die Freizeit bis zum Abendessen genießen. Ich war oft im Wintergarten und habe mit meinen Freunden geredet. Abends haben die Lehrer noch Programm vorbereitet. Es war richtig cool und interessant!“